Welches Tier bist du?

…Das erinnert mich nicht nur an die übernervige Frage nach meinem Sternzeichen, sondern auch an die BRAVO-Persönlichkeitstests. Wie hab ich sie damals geliebt. Danke BRAVO, was wäre ohne deine Tests nur aus mir geworden.

Mit Tiernamen werfen wir im Alltag nur so um uns. Manchmal berechtigt, manchmal unberechtigt.
Mütter, um das Ganze mal nur auf eine Zielgruppe zu beschränken, sind oft wandelbar wie Chamäleons, werden zur Löwin, wenn es um die Mäuse geht, machen uns gern zum Affen und wenn sie unter sich sind, werden sie zum gackernden Hühnerhaufen.

Es gibt aber eine Phase- und in der befinde ich mich gerade- da fühlt sich so manch eine wirklich wie ein Tier.
Es ist die Zeit, in der du ein Baby zu Hause hast, kaum schläfst, dein Gehirn sich gerade von der Schwangerschaftsdemenz erholt und gleichzeitig möglicherweise mit einer Stilldemenz klarkommen muss.
Ich nenne diese Spezies deshalb „Muttertier“.

Das Muttertier ist aber keineswegs nur vergesslich und verpeilt, es verfügt auch über eine unvergleichliche Ausdauer, Flexibilität und Einfühlungsvermögen. Es hat sehr viele Arme und Augen, läuft gerne bis zu 10km am Tag- und das nur im eigenen Terrain- und fällt häufig durch unverständlich vor sich hinbrabbelnde Laute auf.
Schlummert dieses Tier vielleicht auch irgendwo in dir, oder hast du es bereits rausgelassen?

Dann ist das folgende Lied für dich. 🙂

 

 

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